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FAQ
Aus dem Lateinischen könnte man Manus =Hand, agere führen, handeln wie folgt übersetzen:
Mit/an der Hand führen
Nach Gabler, Definition: Was ist “Management”?
Der ursprünglich angloamerikanische Begriff Management bezeichnet heute im betriebswirtschaftlichen Sprachgebrauch einerseits – in funktionaler Perspektive – die Tätigkeit der Unternehmensführung. Andererseits wird auch – in institutioneller Perspektive – das geschäftsführende Organ, also die Gruppe der leitenden Personen eines Unternehmens als Management bezeichnet. Als solches bezeichnet der Begriff sowohl eine Institution als auch eine Funktion in gemeinnützigen, öffentlichen oder privatwirtschaftlichen Organisationen.
Im Sinne einer zielgerichteten Tätigkeit (Funktion des Managements) sind die Aufgaben des Managements (1) die Festlegung von Zielen der Organisation, (2) die Entwicklung einer Strategie zur Zielerreichung, (3) die Organisation und Koordination der Produktionsfaktoren und die Führung der Mitarbeiter und/oder Freiwilligen zum Zweck der Produktion von privaten oder öffentlichen Gütern. Als solches ist Management eine Grundtätigkeit und Kernfunktion moderner Gesellschaften (P. Drucker, (https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/management-37609)).
Grundsätzlich gibt es die Position des Managements und die Aufgaben.
Management hat immer etwas mit Führung und Leitung (Position) und den Verantwortungen (Aufgaben, wie zB. planen, steuern, koordinieren, führen, prüfen) zu tun.
Die Organisation der Praxis und Sprechstunde
Die Kontrolle der Zahlungen / Kasse und des Mahnwesens, ggf. Abrechnung mit Versicherungen
Führung der Teams
Personal-Einsatz-Planung / Dienstplanung
Kundenbetreuung und Ablaufkontrolle Sprechstunde & Wartezimmer
Kommunikation (intern & extern) mit Beschwerdemanagement
Prozessmanagement, Abläufe klar definieren
Wirtschaftlichkeit, Prüfen der Preise und Konditionen, Anpassen der Abrechnung und Zuschläge
Marketing
Qualitätsmanagement (GVP, ISO oder intern)
Kenntnis von Rechtsvorschriften (Arbeitsrecht, UVV, Hygiene, BG, usw.)
Alle Kunden sind grundsätzlich Privatkunden (leider nur teilweise versichert).
Notfälle sind immer sehr emotional, Tiere können nicht sprechen, Diagnosen können Schmerzen verursachen oder oft eine Narkose benötigen.
Der Umgang mit den Kunden (Patienten-Besitzern) ist IMMER emotional, individuell und integrativ.
Jeder Mensch hat unterschiedliche Ressourcen und (Fach-)Kenntnisse, sowie einen sehr individuellen Umgang mit der Situation.
Viele Kunden haben sich bei „Dr. Google&Co.“ informiert.
Die Bezahlung ist meist sofort fällig, stellt aber für einige Kunden, besonders bei Notfällen mit einer Operation eine große Herausforderung dar. Hier müssen klare Regeln definiert und kommuniziert werden.
Es gibt eine grundsätzliche Faustregel für Betriebe der Dienstleistung,
10% des Teams sollten ausschließlich administrativ tätig sein, wenn alle Themen der Finanz- und Lohnbuchhaltung außerhalb (Steuerbüro) übernommen werden.
Sollte dies IN-House passieren, wäre hier ein gesondertes Team notwendig.
Ab einer gewissen Größe kann ein festes Team auch von den 10 % abweichen.
Eine kleine Praxis mit bis zu 2 TÄ und 2 TFA, also unter 5 Personen sollte eine 50% TFA und eine 450,- EUR Kraft mit Kfm. Hintergrund beschäftigen.
Ab 5 bis 9 Personen (TÄ % TFAs) wäre eine Vollzeitkraft angemessen.
10-19 = 2
20-39 =3
Ab 40 = 5 Personen in Vollzeit, davon mindestens eine VZ-Kraft im Kfm. Bereich
Ein gutes Admin-Team von 10 Personen 50% Kfm.
Die deutliche Empfehlung geht in die Richtung der Kaufleute für Büromanagement, Fachkräfte aus dem Bereich Verwaltung, Apotheke (PKA) oder andere Berufe aus dem Bereich Gesundheitsmanagement.
Wir sollten Ihren genauen Bedarf und die Aufgaben genau definieren.
Verringern Sie Verluste durch Fehler, steigern Sie den Umsatz & Gewinn durch Effizienz.